Kategorie: 2016
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Radiosendung: „Wie viel darf ich sein?”
Wurde der Attentäter vom Breitscheidplatz auf seine ethnische Herkunft reduziert? Wie werden sich Geflüchtete fühlen, wenn sie in unbestimmter Zeit in ihre Heimat Syrien zurückkehren müssen? Und wie finden junge Palästinenser den Weg, sich durch Popmusik auszudrücken? Aus völlig unterschiedlichen Perspektiven beschäftigen sich drei Geschichten mit der zentralen Identitätsfrage: „Wie viel darf ich sein?“ Diese…
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Und raus bist du!
Wie das deutsche Schulsystem zugewanderte SchülerInnen ins Abseits drängt: Im vergangenen Jahr kamen schätzungsweise mehr als 800.000 Flüchtlinge nach Deutschland– und mit ihnen auch viele Kinder. Nur wie lassen sich all diese Kinder und Jugendlichen ins Bildungssystem integrieren? Ein Interview
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Sie nennen mich Kartoffel
Mit 13 flüchtet der Afghane Jamshid alleine nach Deutschland. Seit fünf Jahren lebt er nun hier. Die anderen Flüchtlinge aus seinem Heim nennen ihn mittlerweile „Kartoffel“.
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Der falsche Flüchtling
Wie mich ein Mohammed bei Facebook addete, wir uns zum Kaffee trafen – und ich mich völlig blamierte
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Zurück in die Armut
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Deutschland gilt unter vielen Migranten als Paradies. Aber was, wenn der Schein trügt?
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Flucht ohne Zuflucht – Über den Krieg im Jemen
Korruption, Terror, Hungersnöte, viele Waffen und kein Ende der Gewalt in Sicht: der Jemen ist ein gescheiterter Staat. Welche Formen der Flucht wählen Menschen in einem Land, das weder eine realistische Fluchtroute nach Europa noch aufnahmebereite Nachbarländer hat.
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Grenzwertige Grenzpolitik?
Von Sri Lanka in die EU und wieder zurück: Europa schiebt Menschen teils ohne Asylverfahren in Länder ab, in denen ihnen massive Menschenrechtsverletzungen drohen. Eine besondere Rolle spielen dabei die mit Drittstaaten geschlossenen Rückübernahmeabkommen. Eine Bestandsaufnahme rechtlicher Bestimmungen und rechtswidriger Praxis.
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Flucht aus Orbanistan – Porträt einer ungarischen Journalistin in Berlin
Hunderttausende Ungarn haben in den vergangenen Jahren ihr Land verlassen, viele davon nach Deutschland. Wie leben sie hier?
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Hauptberuflich: Ehrenamtlich
Sprachgrenzen überwinden, Hände halten, vermitteln: Viele MigrantInnen engagieren sich ehrenamtlich für Flüchtlinge. Die großen Verbände wären ohne ihre Sprachkenntnisse aufgeschmissen – deshalb bekommen einige ehemalige Ehrenamtliche jetzt feste Stellen.
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Anspruch und Wirklichkeit in der Flüchtlingskrise
Tausende Tote im Mittelmeer, menschenunwürdige Aufnahmelager in Europa und eine populistisch aufgeheizte Diskussion: Die Flüchtlingskrise konfrontiert Europa mit seinen eigenen Werten. Wie könnte ein gerechtes europäisches Asylsystem aussehen? Ein Essay