Kategorie: 2017
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„Man fühlt sich manchmal wie ein kleiner Star“
Anastasia Hille hatte mit 18 Jahren ein sicheres Leben als Verwaltungsfachangestellte vor sich – doch ihre wahre Leidenschaft war schon immer die Musik. Ein „bloßes Hobby“ zum Beruf zu machen, dafür fehlte ihr der Mut. Doch als sie ihre Kreativität nicht ausleben kann, will sie ein neues Leben anfangen.
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„Wenn Nazis mich sehen, fangen sie an nachzudenken“
Memet Aras gehört ein Dönerladen in Berlin-Treptow. Er war der erste in seinem Kiez nach der Wende. Deshalb nennt er sich einen Integrationsbeauftragten – für Deutsche.
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Der Bau Assors
Adolfo Assor ist die einzige Person im Garntheater. Der chilenische Künstler gestaltet sein Gesamtkunstwerk seit 30 Jahren in Kreuzberg. Wie seine Protagonisten und Autoren, befindet er sich im zwischensprachlichen Raum.
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Radiosendung: „Wie viel darf ich sein?”
Wurde der Attentäter vom Breitscheidplatz auf seine ethnische Herkunft reduziert? Wie werden sich Geflüchtete fühlen, wenn sie in unbestimmter Zeit in ihre Heimat Syrien zurückkehren müssen? Und wie finden junge Palästinenser den Weg, sich durch Popmusik auszudrücken? Aus völlig unterschiedlichen Perspektiven beschäftigen sich drei Geschichten mit der zentralen Identitätsfrage: „Wie viel darf ich sein?“ Diese…
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Radiosendung: Einmal fremd, immer fremd?
„Sie gucken an mich als Flüchtling, sie nennen mich als Flüchtling, sie vergessen, dass ich Apotheker bin, Student zum Beispiel, oder dass ich hier in Deutschland arbeite.“ Heißt es für Sami Alkurdi also: Einmal Flüchtling, immer Flüchtling? Was bedeutet es, in Deutschland immer wieder auf den Migrationshintergrund, vielleicht sogar auf die Hautfarbe reduziert zu werden?…
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Radiosendung: „Unsere Flucht war unsere erste Europatournee“
Aktuelle Migrationsbewegungen prägen und verändern die Musiklandschaft Deutschlands. Musik als Weltsprache schafft Brücken und verbindet Menschen. Welches Potenzial birgt Sie für geflüchtete Menschen in Deutschland und wie gehen wir mit den neuen musikalischen Einflüssen um?